Malakka

Malakka

Individuelle Rund- & Kombireisen

Die Stadt Malakka an der malaysischen Küste gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und bezaubert mit farbenfrohen Kolonialbauten, alten Kirchen und lebhaften Märkten. Einst ein blühendes Handelszentrum an der Seidenstraße, bietet Malakka heute faszinierende Einblicke in seine portugiesische, niederländische und britische Vergangenheit. Entdecken Sie die reiche Kultur, probieren Sie die köstliche lokale Küche und genießen Sie die malerische Flusslandschaft in einer der charmantesten Städte Malaysias.

Malakka Reiseangebote

Über das Reiseziel Malakka

Malakkas Geschichte reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als die Stadt ein wichtiges Handelszentrum an der Seidenstraße war. Aufgrund seiner strategischen Lage zog Malakka Händler und Eroberer aus aller Welt an, darunter Portugiesen, Holländer und Briten, die alle ihre Spuren in der Stadt hinterlassen haben. Dieses reiche kulturelle Erbe spiegelt sich in der Architektur, den Traditionen und der abwechslungsreichen Küche der Stadt wider.

Ein Spaziergang durch die Altstadt von Malacca gleicht einer Zeitreise. Besonders sehenswert sind die farbenfrohen Kolonialgebäude entlang der Jonker Street. Hier findet man Antiquitätenläden, Kunstgalerien und charmante Cafés, die zum Verweilen einladen. Am Samstagabend verwandelt sich die Jonker Street in einen lebhaften Nachtmarkt, auf dem Besucher lokale Spezialitäten wie Satay, Nyonya Laksa und Cendol probieren können.

Zu den historischen Highlights der Stadt gehört A Famosa, eine portugiesische Festung aus dem 16. Jahrhundert, von der heute nur noch das Tor Porta de Santiago erhalten ist. Ebenso beeindruckend ist die Christ Church, die älteste protestantische Kirche Malaysias, die im 18. Jahrhundert von den Holländern erbaut wurde. In der Nähe befindet sich das Stadthuys, das ehemalige niederländische Rathaus, das heute ein Museum beherbergt und Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region bietet.

Ein weiteres Highlight ist der Malakka-Fluss, der sich malerisch durch die Stadt schlängelt. Eine Bootsfahrt auf dem Fluss bietet eine entspannte Möglichkeit, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu erleben und die farbenfrohen Wandmalereien und historischen Gebäude entlang der Ufer zu bewundern.

Malacca ist auch ein Paradies für Feinschmecker. Die Küche der Stadt spiegelt die kulturelle Vielfalt wider und bietet eine einzigartige Mischung aus malaiischen, chinesischen, indischen und europäischen Einflüssen. Besonders bekannt ist die Nyonya-Küche, die aus der Verschmelzung chinesischer und malaiischer Kochtraditionen entstanden ist.

Neben historischen und kulinarischen Erlebnissen bietet Malakka auch zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Von traditionellen Handwerksmärkten bis hin zu modernen Einkaufszentren ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Essen & Kulinarik in Malakka

Neben den üblichen malaysischen Gerichten kann man auch einige ungewöhnliche malaysische Gerichte probieren. Ganz oben auf der Liste steht natürlich die Peranakan– oder Baba Nyonya-Küche, die bis vor kurzem nicht kommerzialisiert und auf die Küchen alter Großmütter beschränkt war. Inzwischen gibt es eine Reihe von Restaurants, die Peranakan-Gerichte anbieten. Die Gerichte unterscheiden sich etwas von denen der Penang Peranakan. Dazu gehören ayam pongteh (Huhn in Bohnensoße, ursprünglich mit Schweinefleisch zubereitet), ayam buah keluak (Huhn mit einer bitteren Frucht zubereitet) und eine Vielzahl von Süßspeisen.

Ein weiteres berühmtes Gericht aus Malakka ist der sogenannte „Hühner-Reisball“ (von den Einheimischen als Bebola Nasi Ayam bezeichnet). Obwohl es Hainan-Hühnerreis genannt wird, stammt es nicht aus Hainan in China, sondern wurde vor langer Zeit von Einwanderern aus Hainan in Malaysia erfunden. Das Hühnerfleisch, das für dieses Gericht verwendet wird, ähnelt dem gekochten Hühnerfleisch, das in ganz Malaysia angeboten wird, aber der Reis, der in Pingpong-großen Kugeln serviert wird, ist einzigartig.

Eine andere malaysische Spezialität ist Satay Celup. Es ähnelt dem Lok-Lok, das man in anderen Teilen des Landes findet, aber anstatt die Spieße (Fischbällchen, Krabbenstäbchen, Fleisch, Garnelen usw.) in kochendes Wasser zu tauchen, werden sie in einen kochenden Bottich mit Satay-Sauce getaucht. Der Anblick von kochender Satay-Sauce ist vielleicht nicht gerade appetitlich, aber der Andrang in den Satay-Läden scheint darauf hinzudeuten, dass viele ihre Phobie überwunden haben.

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