Südamerikakombination Peru, Bolivien & Brasilien ab 2.847,– €

Die peruanische Hauptstadt Lima wurde 1535 vom spanischen Conquistador Francisco Pizarro gegründet. Hier begegnet man sowohl der verfallenen Kolonialpracht, als auch der brodelnden Vitalität eines orientalischen Bazars. Es gibt melancholisch bedeckte Winter und luftig warme Sommer, und neben ausgedehnten Armenvierteln liegen altehrwürdige Bauten in ruhigen, vornehmen Winkeln, in denen die Abendluft nach Jasmin duftet.

Cuzco, gelegen in den südlichen Sierras, ist eine der meistbesuchten Städte Perus. Einst war es die Hauptstadt der Inka-Dynastie und heute ist es das Tor zum Heiligen Tal und die Anden-Hauptstadt Perus. Cuzco strahlt Charme und Pracht aus und ist voller Charakter. Das Herz von Cuzco ist die Plaza de Armas, wo man die Kathedrale und die Kirche Compañía de Jesús sowie andere bemerkenswerte Gebäude finden kann. Die Architektur der Stadt ist eine interessante Mischung aus spanischer Kolonialarchitektur, die auf Inka-Ruinen gebaut wurde, und allem anderen, was eine einzigartige Melange aus spanischen und indigenen Einflüssen darstellt. Die malerischen, engen, kopfsteingepflasterten Gassen von Cuzco zu erkunden, ist eine Quelle endloser Faszination. Cuzco ist eine ständige Verbindung zur Vergangenheit, seine Straßen sind voller bunter Kostüme, Handwerksläden, bemerkenswerter Inka-Ruinen und überall ist lokales Flair zu spüren. Hatunrumiyoc befindet sich in der Nähe der Plaza de Nazarenas, nicht weit von der Plaza de Armas entfernt. Es ist eine enge Fußgängerstraße, die für ihre Inka-Mauern berühmt ist, bei denen riesige Steine präzise so bearbeitet wurden, dass sie ohne Mörtel oder Beton zusammenpassen. Etwa auf halber Strecke der Straße findet man das Meisterwerk, einen Stein mit 12 Ecken. Cuzco ist die praktischste Stadt, von der aus Touristen Besuche nach Machu Picchu, ins Heilige Tal der Inkas und zu anderen Inka-Stätten in der Region beginnen können. Die fantastische Architektur der Stadt und die atemberaubende natürliche Umgebung machen Cuzco zu einer Stadt, die schwer zu verlassen ist.

Die am höchsten gelegene Hauptstadt der Welt, gleicht einem Mondkrater. Sie liegt 4000m über dem Meeresspiegel auf dem Boden einer Schlucht, in der es kaum ein grünes Fleckchen gibt. Selbst Sauerstoff ist rar. Aber das Lebhafte und Farbige, das der landschaftlichen Beschaffenheit von La Paz fehlt, findet sich reichlich in den Menschen und der Kultur. Frauen mit Bowlerhüten und voluminösen Röcken, sowie Geschäftsleute und Politiker im Anzug mit Krawatte.

Santa Cruz de la Sierra, allgemein bekannt als Santa Cruz, ist die Hauptstadt des Departements Santa Cruz im Osten Boliviens. Die Stadt Santa Cruz und ihre Metropolregion, die am Pirai Fluss im Osten Boliviens gelegen sind, beherbergen über 70% der Bevölkerung des Departements und gehören zu den am schnellsten wachsenden Städten der Welt. Santa Cruz ist das wichtigste Wirtschaftszentrum Boliviens und das bevorzugte Ziel von Migranten aus dem ganzen Land. Santa Cruz bietet einen interessanten Rundgang durch kulturelle und künstlerische Räume, von Naturgeschichte über religiöse Kunst bis hin zur neuesten zeitgenössischen Kunst. Es gibt einen jungen Kunstmarkt, der schnell wächst. HAUPTTOURISTENATTRAKTIONEN • Casa de la Cultura Raul Otero Reiche • Naturhistorisches Museum Noel Kempff Mercado • Nationales Geschichtsmuseum Teniente General German Busch Becerra • Nationales und Regionales Museum und Archiv • Guarani Museum • Kathedralenmuseum für Sakrale Kunst • Museum für Kunst und Archäologie • Unabhängigkeitsmuseum • Museum für zeitgenössische Kunst • Manzana Uno (Kunstzentrum) • Kulturzentrum Santa Cruz • Kulturzentrum Simon I. Patiño • Ausbildungszentrum der Spanischen Kooperation • Kulturzentrum Feliciana Rodriguez • Deutsch-Französisches Kulturzentrum • Kunstgalerie Axioma • Galerie Kiosko • Galerie Bhuo Blanco • Biocenter Guembe

Rio de Janeiro bietet mit seiner üppigen Vegetation, tiefblauem Meer und weißen Stränden eine unglaubliche Szenerie. Es ist eine Stadt zwischen Bergen und Meer, mit liebenswerten Einwohnern, den Cariocas, mit einer Fülle kultureller und unterhaltsamer Möglichkeiten, sowie zahlreichen Einkaufserlebnissen. Rios Straßen und Gehwege halten täglich ca. acht Millionen Menschen und eine Million Autos, Lastwagen, Busse, Motorräder und -roller aus, die alle um einen Platz kämpfen, wo höchstens für ein Drittel Platz ist. Dieses spektakuläre Chaos kann jedoch die Begeisterung eines Carioca nicht schmälern. Für einen Carioca ist alles relativ, nur eines nicht - das Wunder und die Schönheit Rio de Janeiros.